Twyfelfontein Adventure Camp

Wüstenelefanten

Endlich haben wir Elefanten - und zwar die recht seltenen Wüstenelefanten - aus nächster Nähe erleben dürfen!

Zelt im Twyfelfontein Adventure Camp
Sundowner

Das Camp

Tja, jetzt reicht es nur noch für ein Zelt. Gemauerte Unterkünfte gibt es hier nicht. Man nächtigt in fest aufgebauten Zelten mit Freiluft-Dusche.


Es war ein wenig eng, aber sauber und gepflegt. Eine Roomtour gibt es hier.


Ansonsten haben wir hier ausnahmsweise mal nichts gemacht. Also fast nichts. Einfach ein paar Stunden am Pool ist auch mal schön. Weil es so heiß war und wir auch dem süßen Nichtstun frönen wollten.


Das Damara Living Museum haben wir besucht, eine Tour zu den Elefanten unternommen und abends sind wir auf den Hügel gelaufen, um dort einen sehr gepflegten Sundowner zu genießen. Sehr schöne Aussicht dort oben. Obacht, abends kommen die Baboons raus!


Das Damara Living Museum war sehenswert. OK, hat etwas von Touristenabfertigung, aber weil es von Einheimischen initiiert und betrieben wird, fördert man mit seinem Eintritt und Einkäufen den Erhalt der lokalen Kultur.


Das Essen im Camp war übrigens hervorragende, genau wie der freundliche Service. Interessant war die "Dancing White Lady", die beim Abendessen herumlief. Auch die Reaktionen der Gäste hatte es in sich - ein junger Mann sprang auf den Stuhl und hatte panische Angst.


Bemerkenswert auch die Reaktion der Einheimischen. Sie sagten nur, dass es ja nicht gefährlich sei. Dass sich aber Menschen davor ekeln oder unbegründete Angst (Instinkt?) haben, kam anscheinend nicht in den Sinn. Klar, wenn man hier aufwächst, entwickelt man andere Wahrnehmungen als in Europa.


Ach, ihr wisst nicht, wovon wir sprechen? Bitte schön: Dancing White Lady.

Wüstenelefanten
Wüstenelefanten

Die Elefanten

Der Game Drive war eindrucksvoll und eine bleibende Erinnerung - ein Must See hier in Twyfelfontein! Allein die Natur des Huab Trockenflusses zu sehen und zu erleben ist die Fahrt wert.


Mit dem Geländewagen wurden wir durch die Wüste gefahren und unser Guide hat versucht, die Wüstenelefanten zu finden. Das war anscheinend nicht ganz so einfach. Vielleicht war es auch nur Show - wer weiß? Denn die Elefanten ziehen von Wasserloch zu Wasserloch und so viele Wasserlöcher gibt es hier nicht. Die Guides stehen im ständigen Kontakt miteinander. Wenn einer Tiere sichtet, sagt er das seinen Kollegen.


Aber egal, plötzlich waren sie da: eine Gruppe Elefanten! Und eine Gruppe Geländewagen mit Besuchern auch, denn alleine waren wir nicht.


Es ist unbeschreiblich, diese faszinierenden Tier aus nächster Nähe zu beobachten. Tipp: schaut mehr mit den Augen, als nur durch den Sucher der Kamera, das ist schöner. Klar haben wir auch fotografiert...

Ein paar Bilder

Share by: