Auas Safari Lodge

Auas Safari Lodge - erstmal ankommen...

Anreise zum Flughafen Frankfurt mit der Deutschen Bahn - Thank you for travelling with DB.

10 Stunden Nachtflug sind anstrengend, auch wenn es auf dem Hinflug mit der Beinfreiheit geklappt hat.

Zoll und Immigration war kein Problem, weil wir Dank Iwanowski die Formulare schon vor der Reise bekamen.

Kurz Geld tauschen - kleine Scheine (ca. 10 NAD) sollte man immer zur Hand haben.

Dann das Auto in Empfang nehmen. Ach ja, Linksverkehr. Blinken statt Scheibenwischer - versteht jeder, der mal auf der anderen Seite gefahren ist: der Blinker ist auf der rechten Seite des Lenkrades.


OK - Los geht's: Wir konnten es nicht glauben: wir sind tatsächlich in Afrika!

Spar Klein-Windhoek

Einkaufen in Windhoek

Erstmal Frühstücken und Einkaufen: einen ordentlichen Kaffee, ein Brötchen, was zu knabbern und Wasser, viel Wasser. Das sollte immer im Auto sein, es kann passieren, dass man liegen bleibt und lange auf Hilfe warten muss. Nebenbei bemerkt: da hilft auch kein Mobiltelefon, weil es so gut wie kein Netz auf dem Land gibt. Eine namibische SIM-Karte ist überflüssig.


Und wo kauft man ein in einem Land mit deutscher Vergangenheit: natürlich beim SPAR! Wir haben uns für den Spar in Klein-Windhoek entschieden. Das ist ein eher ruhiges (und reiches) Viertel.


Für den allgegenwärtigen Parkplatzwächter sollte man 5-10 NAD bereithalten. Aber erst bezahlen, wenn man wieder beim Auto ist. Das dient der Sicherheit, funktioniert aber leider nicht immer, wie uns ein Paar berichtet hat (Viele Grüße an dieser Stelle!). Denen ist nämlich trotz Bewachung und Videoüberwachung das gesamte Gepäck gestohlen worden. Tipp: Reisepässe immer am Mann / an der Frau haben. Das erspart im Fall des Falles etwas Ärger, von dem man dann eh genug hat.


Ansonsten ist das Sortiment und das Einkaufserlebnis wie in einem normalen deutschen Supermarkt, was irgendwie spaßig ist! Zum Frühstück in Afrika ein Leberkäsebrötchen :-)

Piste zur Lodge

Die Anreise zur Lodge


war problemlos. Aus Windhoek raus ist alles asphaltiert. Dann ging es links ab auf die D1463 und das Abenteuer begann: Sandpiste! 4x4 eingeschaltet und langsam weiter.


Nach ein paar Minuten Vollbremsung: das sind ja Paviane. Wow, in freier Wildbahn, direkt neben der Straße. Nein, auf der Straße! Afrika, tatsächlich.


All das war am ersten Tag noch etwas ganz besonderes für uns. Später war es schon fast Normalzustand. Man gewöhnt sich an (fast) alles. Auch an Paviane, die schon eine Landplage sind.

Terrasse

Die Lodge


Wir waren (und sind) beeindruckt. Nette Zimmer (eine Roomtour gibt es hier), sehr freundliche Menschen und direkt neben dem Pool bzw. der Terrasse ein Wasserloch. Dort tummelten sich dann die Tierchen. Antilopen, Strauße, alles, was man sonst höchstens aus dem Zoo kennt.


Das war schon ein netter Blick zum Abendessen und beim Frühstück. So darf es dann bitte weitergehen.


Die Auas Safari Lodge ist perfekt für die erste Nacht: man fährt nicht weit vom Flughafen und kann sich schön langsam an Namibia gewöhnen.

Unsere erste Giraffe

Game Drive - die ersten wilden Tiere!


Wie in jeder Lodge gibt es hier auch Game Drives, also Pirschfahrten. Bei denen wird man von einem kundigen Guide im offenen Geländewagen durch das Gebiet gefahren und mit etwas Glück erspäht man ein paar Tiere.


Und wir hatten Glück an unserem ersten Abend: Gnus, Erdmännchen (ohne Früh-Kölsch, wie geht das denn?), Antilopen, Warzenschweine und Giraffen! Sogar Leopardenspuren hat uns der Guide gezeigt. Soviel zum Thema Spazierengehen...


Dazu kam noch der erste von vielen Sundownern. Ein gepflegtes Getränk zum Sonnenuntergang. Besser konnte der erste Tag nicht enden.

Die ersten Impressionen aus Namibia

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